Trostädter Öl- und Getreidemühle
Im 14. Jahrh. wurde die Mühle erstmals erwähnt, jedoch ist anzunehmen, dass sie bereits nach der Klostergründung erbaut wurde.
Am 4. März 1863 wurde ein Wasserbenutzungsvertrag zwischen den Mühlenbesitzern Wilhelm und Friedrich Bohlig zu Trostadt und in Vertretung des herzoglichen Domänenfiskus geschlossen. Zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Mühle im Besitz des Müllers Wendelin Wagner in Trostadt.
Ein weiterer Brand verwüstete das Hauptgebäude und die Stallungen. 1907-1908 begann der Wiederaufbau. Eine Francise Turbine wurde zur Stromerzeugung für Trostadt (je Haushalt zwei Glühbirnen) eingebaut.
Schon im 19. Jahrhundert befand sich in der Trostädter Öl- und Getreidemühle auch eine Gaststätte und Sommerfrische mit Tanzdiele. In den 1920er Jahren ging die Mühle in Familie Schellenbergs Besitz. Nach 1945 war sie nur noch Schrotmühle und Gaststätte. In der jetzigen Klosterklause wurde ein Konsum und später ein Getränkestützpunkt eingerichtet. Nach dem Tod von Ida Schellenberg stand die Mühle leer und wurde als Lager der Binnenfischerei genutzt und dem Verfall preisgegeben. 1993 erwarb Familie Keß die Mühle und restaurierte sie.
Am 4. März 1863 wurde ein Wasserbenutzungsvertrag zwischen den Mühlenbesitzern Wilhelm und Friedrich Bohlig zu Trostadt und in Vertretung des herzoglichen Domänenfiskus geschlossen. Zur zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts war die Mühle im Besitz des Müllers Wendelin Wagner in Trostadt.
Ein weiterer Brand verwüstete das Hauptgebäude und die Stallungen. 1907-1908 begann der Wiederaufbau. Eine Francise Turbine wurde zur Stromerzeugung für Trostadt (je Haushalt zwei Glühbirnen) eingebaut.
Schon im 19. Jahrhundert befand sich in der Trostädter Öl- und Getreidemühle auch eine Gaststätte und Sommerfrische mit Tanzdiele. In den 1920er Jahren ging die Mühle in Familie Schellenbergs Besitz. Nach 1945 war sie nur noch Schrotmühle und Gaststätte. In der jetzigen Klosterklause wurde ein Konsum und später ein Getränkestützpunkt eingerichtet. Nach dem Tod von Ida Schellenberg stand die Mühle leer und wurde als Lager der Binnenfischerei genutzt und dem Verfall preisgegeben. 1993 erwarb Familie Keß die Mühle und restaurierte sie.